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TSV Abteilungen Ski Rad

Abteilungsleiter Klaus Gröger
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Groeger Klaus kl      

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Herzlich willkommen auf der Internetseite der Radabteilung

  

Unser Programm 2022

 

Einladung zum Radler-Stammtisch am 06.10.22

Liebe Radlerinnen und Radler,

am Donnerstag den 06.10.22 treffen wir uns um 19.00 Uhr im Birkenmoos zu unserem Stammtisch.

Es gibt eine kleine Speisekarte mit Schnitzel und Pizzen.

Auf zahlreiches Kommen freut sich der Wirt und Klaus

 

Saison-Abschlusstour am 04.09.22

Eine lange Radlersaison 2022 neigt sich dem Ende.

Wie jedes Jahr wird dies durch die gemeinsame Abschlussfahrt der Dienstag- und Mittwochradler eingeleitet. Dieses Mal gab es nur wenige Terminausfälle, an denen nicht in die Pedale getreten werden konnte.

So trafen sich am Sonntag früh um 8:15 Uhr auf dem Sportgelände des TSV 15 gut gelaunte Radler. Der von Klaus Gröger ausgewählte Ausflug startete auf dem Parkplatz nahe des Stadtweihers in Leutkirch, wo die Teilnehmer ihre Fahrzeuge abstellen konnten.

Vorweg sei erwähnt, dass die Tour rund 70 km und 700 Höhenmeter umfasste und über diverse Teerstraßen, Schotter und Kieswege führte. Auch die Wiesen und Waldpfade waren von allen Teilnehmern problemlos zu bewältigen.

Unsere Route führte am Center Park vorbei über Urlau nach Ratzenhofen. Wir streiften diverse Weiher und passierten kleinere Seen, von den einige zum sofortigen Baden eingeladen hätten. Landschaftlich ein reiner Augenschmaus.

Die bereits angestammte Cappuccino Pause gönnten wir uns nach knapp 24 km in Isny. Frisch gestärkt machte sich die Gruppe dann am Stadtbach entlang Richtung Boden auf. Von dort aus führte uns unser Guide durch das Boden-Möser-Wald- und Moorgebiet nach Eisenharz. Hier besuchten wir im Anschluss den kleinen Rastplatz Siggener Höhe an wo die „Oskar Sailer Eiche“ steht. Von dort aus wurden wir mit einem Panorama Ausblick in die Alpen, von der Zugspitze bis hin zum Säntis, belohnt. Leider reichte die Verpflegung Kaffee und Kuchen des dort ebenfalls rastenden Paares für uns nicht aus, so dass wir weiterzogen. In der Nähe der größten im Allgäu befindlichen Burgruine bei Ratzenried trafen wir auf eine weitere Attraktion. Hier machten wir Halt an der sogenannten „Heillinde“, einem Baum dessen Umfang ca. 9,5 m misst. Inmitten des Stammes befindet sich ein größeres Loch, welches der Sage nach durchschritten werden muss, um Krankheiten aller Art abzustreifen. Nachdem alle der Sage gefolgt waren, kehrten wir in Ratzenried in dem traditionsträchtigen Gasthof Ochsen ein. Hier wurden wir im schönen Biergarten mit kühlen Getränken und allerlei leckeren Speisen beköstigt.

Aber damit nicht genug, Klaus hatte noch weitere Höhepunkte für uns geplant. Nach Überquerung der A96 bei Waltershofen fuhren wir durch das Waldgebiet am Argensee. Auch hier führte uns die Route durch eine abwechslungsreiche und beeindruckende Landschaft. Als krönenden Abschluss unserer Sonntagsausfahrt wurden wir bereits vom Gastwirt des Gasthofes Adler in Gebrazhofen erwartet. Hier konnten wir ebenfalls im Biergarten Platz nehmen und uns wurde frischer Apfelstrudel mit einer köstlichen Vanillesauce serviert. Ebenso gab es nochmals diverse Kaltgetränke oder heißen Kaffee. Gut gelaunt und mit dem Wissen, dass es nur noch 8 km bis zum Parkplatz waren, machten wir uns auf den Heimweg.

Neben dem großen Dank für die auch in diesem Jahr wieder besondere Tour ist noch hervorzuheben, dass Klaus uns die gesamten 70 km ohne Navigationshilfe fehlerfrei geführt hat.

Somit auch ein Anlass mal wieder darauf hinzuweisen, dass sowohl die Dienstagvormittags-, als auch die Mittwochabend-Radler neue interessierte Mitglieder herzlich willkommen heißen.

Bernward Gatzenmeier

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Radausflug am 30.07.22

Frühmorgens um 08.15 Uhr starteten in Weitnau 7 M-Biker und einige E-Biker(16) zu unserer diesjährigen Sommerradltour. Unter der  bewährten Führung von Gabi und Mariele gingen wir auf dem Carl-Hirnbein-Weg die ersten steilen Höhenmeter an. Schon bald musste keiner mehr frieren und die Sonne tat ihr übriges dazu. Im unteren Argental fuhren wir an der Wirkungsstätte von Carl Hirnbein, dem Maienhof, vorbei und nahmen danach den Anstieg nach Aigis in Angriff. Hier konnten wir in einer Ferienpension unsere obligatorische Kaffeepause, wer wollte mit Kuchen, genießen. Weiter führten uns unsere Guides durch Wiesen und Wald nach Geratsried. Die schöne Abfahrt zur Jugetach wurde mit einem steilen Gegenanstieg nach Trabers belohnt. Nach Mutten ging es auf schmalem Wiesenpfad in den nächsten Wald und bald darauf querten wir die Golfbahnen des Golfclubs Oberstaufen. In Kalzhofen angekommen wartete schon die nächste lange Steigung auf uns. Belohnt wurde diese Etappe mit der Mittagspause auf der Alpe Mohr. Frisch gestärkt wurde der Rest des Aufstiegs bis unterhalb der Kalzhofener Höhe bewältigt. Die nun folgende Abfahrt, zum Teil durch Wald, entschädigte alle Mühen der vorherigen Strapazen. Am Talgrund entlang strampelten wir zur Talstation des Skiliftes Thalerhöhe und an den „BaumChalets Allgäu“ vorbei führten uns die Scouts  zum Tuffenmoos. Bald stießen wir auf den Fahrweg zur Pfarralpe und konnten hier eine weitere Abfahrt bis nach Missen genießen. Am Stixnerbach entlang zum Freibad und weiter auf dem Radweg zum Carl-Hirnbein-Weg radelten wir nun die letzten Kilometer nach Weitnau zurück. Hier konnten wir im Widdumstüble unsere tolle Tour bei Kuchen und Kaffee ausklingen lassen. War die Tour auch nicht all zulang, waren fast 1000 Höhenmeter und die Sommerhitze doch eine gute Herausforderung.

Vielen Dank an Gabi und Mariele für die Ausarbeitung und Durchführung dieser wunderschönen „Voralpentour“.

Klaus

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* Nordic Walking

Ganzjährig Donnerstag 18:30 * Treffpunkt: Köselstraße 22 in Heising

Leitung Gisela Preuß

  

.Rad - Stammtisch: 

 

* Mittwochs - Mountainbiker  

Wöchentliche Ausfahrten jeden Mittwoch

 ab 04.05.2022

    Start jeweils 18:00 Uhr am Vereinsheim - ca. 2 Stunden

     Fahrten zwischen 30 und 40 km

 Telefon: Klaus Gröger 08374/1096

 

Radausflug vom 14.05.22

Ein sehr gelungener Saisonstart der Biker Freunde des TSV Lauben/Heising

„Ein Klassenausflug von Nesselwang über Texas bis hin zum Bodensee“

Zweimal hatten wir bereits unsere Tour zum Start in die Rad`lSaison verschieben müssen. Zu kalt, zu nass war es an den vergangenen Wochenenden. Um so mehr waren dann am Samstag, dem 14.Mai die 21 Teilnehmer gespannt, wohin uns unser Tour Guide Klaus Gröger diesmal entführen und ob das Wetter mal halten würde.

Unsere Erwartungen wurden in beiden Fällen im positiven Sinn vollends erfüllt und sogar übertroffen.

Nach einer kurzen Anreise mit dem Auto fuhren wir vom strategisch hervorragend gelegenen Parkplatz Lachen an der A7-Ausfahrt Nesselwang los.

Unsere Route führte uns bei sich aufklarendem Himmel über sanfte Hügel vorbei an unzähligen und idyllisch gelegenen Weihern in Richtung Rückholz. Dort auf dem Hügel der Kirche St .Georg, erwähnt bereits im Jahre 1465, erfreuten wir uns nicht nur an der herrlichen Aussicht, sondern wurden auch mit einer netten humorigen Anekdote von unserem Mitfahrer Albert Kreck erfreut.

Ebenso positiv angetan war unsere Radlergemeinschaft, die sich übrigens zur Hälfte aus digitalen-e-Bikern sowie auch aus den noch „analogen Pedaltretern“ bestand, als wir nach knapp 17km im Dorfladen in Wald zu unserer mittlerweile angestammten „Cappuccino Pause“ einkehren durften.

Frisch gestärkt führte uns nun unser Weg auf teils geteerten, geschotterten oder auch gar nicht befestigten Wegen durch die Kippacher Mooslandschaft. Die landschaftlich herrlichen Eindrücke und der zunehmend blaue Himmel beflügelten und motivierten uns alle noch kommenden, meist moderate Anstiege zu erklimmen. In der kleinen Gemeinde Leuterschach hielten wir alle an dem dort stehende Ortsschild von Texas, welches unsere Tour nun doch einen internationalen Charakter verlieh.

Historisch wurde es dann in der Nähe von Lobach, wo wir an der ältesten Kornmühle der Region vorbeistreiften. Diese befindet sich bereits seit über 600 Jahren in Familienhand.

Nach einem kurzen Anstieg und zurückgelegten 40 km, hatte Klaus uns in der Pizzeria Da Luigi in Seeg auf der Sonnenterasse einen Platzt reserviert, wo wir Hunger und Durst stillen konnten. Unserer bis dahin schon heitere Stimmung wurde noch von dem humorvollen Wirt angeheizt. Und das war noch lange nicht alles!

Etwas außerhalb von Seeg besichtigten wir die kleine Kapelle Rochus, die auf einem Hügel an die über 1000 dort begrabenen Pesttoten aus dem 16. Jahrhundert erinnern soll. Dort inmitten eines kleinen Hains, nur umgeben von Feldern, steht auch eine große Gedenkglocke der dortigen Feuerwehr, der wir behutsam einige Klänge  entlockten.

Nach einer kleinen Kuppe erreichten wir nun den Trollweiher und den Luimooser Weiher, deren Anblick aus erhöhter Position an eine Miniaturausgabe des Bodensees erinnerte.

Den Namen und Anlass unserer Tagestour erfuhren wir allerdings dann an der Seeterrasse Goldhasen in der Nähe des Schwaltenweihers. Dort versammelt, deutete Klaus gerade auf die Lieblings-Urlaubsresidenz von unserem ehemaligen Bundepräsidenten Theodor Heuss hin, worauf ein vorbeiziehender Wanderer lautstark zu der Frage ermutigte:

„Na seit`s ihr alle auf Klassenausflug“

Dieser fand dann seinen Abschluss auf der Alpe Kögelhof, wo Kaffee und selbst gebackene Kuchen einluden. Da nun der Weg bis zum Parkplatz von hier aus keine große Herausforderung mehr darstellte, wurden neben Bier und Weinschorle auch die ersten Aperol Spritz bestellt.

Nach guten 61 km und rund 700 Höhenmetern waren sich alle Beteiligte einig, dass uns auch dieses Mal wieder unser Tour Guide Klaus Gröger einen hervorragenden Auftakt in die diesjährige Biker Saison bereitet hat.

Bernward Gatzenmeier (noch analoger Pedaltreter)

P1310198_-_Kopie.JPG Foto: Alois Königsberger

 

* Dienstags - Mountainbiker 

 

  wöchentliche Ausfahrten jeden Dienstag 

   Jeweils 09:00 Uhr am Vereinsheim - Dauer je nach Witterung 2- 4 stunden

    Fahrten zwischen 20 und 50 km

 gefahren wird mittlerweile nur noch mit E-Bike

 

Es ist nicht dringend ein Mountainbike erforderlich. Erleichtert

allerdings das Radeln, da es doch immer wieder durch Wiesen und

Wälder geht

 

* Voraussetzung für die Teilnahme ist die Mitgliedschaft im TSV

Heising ! (Für Schäden aller Art bei den Veranstaltungen übernimmt

der Ausrichter und Veranstalter keine Haftung.)

 

 

 

Radausflug der Mittwochsgruppe 2020 

 

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Nachdem letztes Jahr und auch im Frühjahr diesen Jahres die Tagesausfahrten der Radabteilung dem Wetter zum Opfer gefallen sind, hat es am 22. August wieder mal geklappt.   Endlich konnte die Radabteilung in ihren neuen Trikots loslegen. Die Radabteilung hat sich ein Radtrikot zugelegt, natürlich umweltschonend aus recyceltem Material. Klaus hielt den Startpunkt in Schongau wie üblich bis zum Losfahren geheim. Sogar den Parkplatz für die Autos hatte er organisiert. Mit Georg’s Sprinter, danke dafür, war auch der Fahrradtransport für alle 15 Teilnehmer gesichert.

Schon nach wenigen Radkilometern führte uns die Strecke zur Litzauer Schleife. Diesen tollen Ausblick verdanken wir den Naturschützern in den 1950er Jahren, denn sonst wäre hier zu der damaligen Zeit ein Stausee gebaut worden. Über Burggen und am Haslacher See vorbei mussten wir vor der Cappuccinopause in Rettenbach am Auerberg, noch den Kienberg bezwingen. Frei nach dem Motto von Klaus, Kaffee muss man sich verdienen. Über Weichberg, Ingenried erreichten wir Sachsenried. Klaus informiert uns natürlich auch, warum der Ort Sachsenried heißt. Karl der Große siedelte hier im 8. Jahrhundert Sachsen an. Hätten Sie’s gewusst? Auf einem Teilstück des ehemaligen Sachsenrieder Bähnle rollten wir nach Schwabsoien. In der Gaststätte „Zum alten Zollhaus“ wurden wir schon erwartet. Kaum war das Essen im Freien serviert fing es an zu regnen. Leider bestätigte sich der Wetterbericht.

Nach längerem hin und her beschlossen wir, auf dem kürzesten Weg (ca. 7 km im Regen) zu den Autos zu fahren. Auf die geplante Kaffeepause wollten wir dennoch nicht verzichten. So ging es eben mit dem Auto ins Sportheim nach Schwabniederhofen.

Vielen Dank an Klaus für die tolle Tour, die wie immer mit geschichtlichem Wissen ergänzt wurde.

 

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Die Mountainbiker

Sommerausfahrt der Mountainbiker 2018

(Dienstag und Mittwoch Gruppe)

Vorab, wer nicht dabei war hat mal wieder richtig etwas verpasst. Es ist immer wieder verblüffend, wie unsere Tourenführer, diesmal wieder Gabi Frick und Ulli Hengeler( beide mit Anhang) solche traumhaften Strecken auskundschaften.

Vom Anfang bis zum Ende ein Genuss für Augen, Leib und Seele.

Die Gruppe, die sich um am Samstag, den 28.07. um 8:00 Uhr am Vereinsheim Heising traf, 19 Biker der Altersgruppen von Ende 40 bis unter 100 waren alle dabei. Dies sei nur erwähnt, da das Alter aufgrund von technischer Unterstützung an diesem Tag überhaupt keine Rolle spielte.

Das Motto unserer Tour, insofern man eins hätte wählen müssen: " Radl´n und Genießen am südlichen Ende Deutschlands"

Die Strecke selbst, vertretbare knapp 50 km und ca. 720 ambitionierte Höhenmeter führte überwiegend über Wald ,Feld und Wiesenwege. Unterbrochen von kleineren Schiebepassagen und geteerten Radwegen.

Zum Startpunkt, dem Kirchparkplatz in Gestratz, wurden die Räder entweder selbst oder im Sprinter der Fa. Wüstner transportiert. Von da an übernahmen unsere Radamazonen das Kommando und führten uns an Röthenbach vorbei zur ersten Sehenswürdigkeit. Der Erratische Block, einem Eiszeitfindling mit ehemals etwa 4000 Kubikmetern Umfang ,der aus dem Bergmassiv der Drei Schwestern stammt und als größter Findling Europas zählt.

Schon zum festen Bestandteil unserer Ausflüge ist der sogenannte "Cappucino-Stop" geworden. Diesen hatten wir in Weiler- Simmerberg, wo wir im Cafe-Konditorei Mangold bereits erwartet wurden und schon den ersten kleinen Hunger mit Kuchen und Butterbrezen stillen konnten. Hier erwischte uns dann ein kleiner Regenschauer, der uns aber nicht beunruhigen konnte, sondern uns für kurze Zeit etwas zusammenrücken ließ. Die Begegnung mit einem Schornsteinfeger in traditionellem Gewand brachte nun das Wetterglück für den restlichen Tag. Nicht zu heiß , ab und zu etwas Wind und kein Regen mehr , so ließ es sich aushalten. Da in Weiler- Simmerberg aktuell der Entenmarkt stattfand, wurden wir noch von der Musikkapelle aus dem Ort begleitet.

Auf dem Weg Richtung Süden zeigte uns Ulli und ihr Bruder Wolfgang ihr Elternhaus, einem kleinen idyllisch gelegenen Einöd in Siebers.

Weiter führte uns die Reise auf und ab nach Hagspiel südlich von der Gemeinde Scheidegg. Auf dem Hochweg bei Unterstein, wo auch dieses Gruppen-Foto entstand, hatten wir einen traumhaften Rundumblick in unser Nachbarland vom Hegisberg bis zum Pfänder.

Unser wohlverdientes Mittagsmahl nahmen wir dann im Biergarten des traditionsreichen 135 Jahre alten Gasthof Hirsch ein. Dort wurden wir nicht nur mit herzhaften Gerichten verwöhnt, sondern bekamen vom Chef des Hauses ( einem Schulkamerad von Wolfgang) persönlich das Lied " Kein schöner Land" auf dem Alphorn präsentiert.

Gut gestärkt und rundherum zufrieden setzten wir unsere Fahr fort. Wir ließen den Sky-Walk-Park und das Kurzentrum von Scheidegg links liegen und erreichten den Aussichtspunkt "Alpenblick". Über Manzen entlang am Mühlbach, durch die Auen bei Heimenkirch, begegneten wir auf dem Weg nach Harratried einer großen Ziegenherde , die uns den direkten Weg versperrte. Ein schmaler Bergpfad entlang eines stromführenden Zaunes bot sich uns die einzige Gelegenheit , an diesem Hindernis vorbeizukommen und unserer Route zu folgen.

Nach dieser kleinen teilweise schweißtreibenden Strapaze ,war die nun folgende kurze Abfahrt und der willkommene Gegenwind mehr als ein Genuss. Vorbei an der ehem. Burg Tannenfels war der Weg nun bis zu unserem letzten Halt im Biergarten der Badwirtschaft Malleichen im Argental nicht mehr weit.

Dort konnten wir erneut die nun aufgezehrten Energiedepots auffüllen. Am langen Tisch in großer Runde und herrlicher Kulisse genossen wir die angebotenen Getränke und Speisen. Dies war aber nicht das einzige bemerkenswerte , das es hier zu berichten gilt. Einer unserer Radkameraden kam nun endlich seinen seit Stunden plagenden einseitigen Fußschmerzen auf den Grund. Beim Abstreifen seiner Radschuhe trat ein kleiner Schuhlöffel zu Tage der ihn die ganze Zeit im Schuh begleitet hatte.

Dass er damit unfreiwillig zur Belustigung der gesamten Fahrradtruppe beitrug, war natürlich nicht beabsichtigt. Daher entschloss sich die Redaktion den Namen des gepeinigten Mitfahrers nicht zu veröffentlichen.

Der Ausklang unserer Radtour verdient besonders Lob an die Planer. Bis zum Parkplatz in Gestratz waren es nur noch wenige eben verlaufende Kilometer, die den Gesamteindruck einer rundherum

gelungenen Sommertour , bestärkten.

Dafür ein herzliches Dankeschön an das Organisatoren Team.

 

Bernward Gatzenmeier

 

Saisonstart 2018 

Die Radabteilung des TSV Heising startete am 28. April mit der traditionellen Tagesfahrt in die Saison 2018. Wohin verriet uns Klaus erst am Treffpunkt Vereinsheim um 08:30 Uhr. So ging es mit PKW und Transporter nach Willofs. Da an diesem Wochenende eines der legendären Feste in Willofs stattfand, wurden wir auch gleich von einer Polizeikontrolle begrüßt. Sie sahen uns wohl an, dass wir keinen Alkohol getrunken und keinen Joint geraucht hatten. So konnten wir ungehindert zu unserem Parkplatz bei der Kirche fahren. So machten sich 18 Radler/innen bei schönem Wetter, aber kühlen Temperaturen auf den Weg in Richtung Wurmannswies und wieder problemlos durch die zweite Polizeikontrolle, nach Bad Wörishofen.

 

Nach Kaffee und Kuchen konnte es weiter gehen über Zillertal, mit der Falknerei, Dorschhausen und Katzenhirn über die A96 nach Mindelheim. Mit einer kleinen Stadtrundfahrt wurde auf die historische Stadt eingestimmt.  Im traditionsreichen Restaurant „Reichsadler“ war im Biergarten schon eine Tafel für uns hergerichtet. Ein Biergarten wie man ihn sich vorstellt, mit riesigen, schattenspendenden Bäumen, die an diesem Tag allerdings fast zu viel Schatten spendeten, was doch ein paar dazu veranlasste eine Jacke anzuziehen.   Nachdem es auf der zurückgelegten Strecke doch sehr viel mehr bergab als bergauf ging, war klar was uns nach dem Mittagessen noch erwartet. Denke mal, Klaus hat sich gedacht, die brauchen mittags eine vernünftige Stärkung. Denn Schnitzel mit Pommes war genau das richtige – 3 Schnitzel auf dem Teller veranlasste doch einige, eins davon als Marschverpflegung einzupacken.

Etwas Geschichtliches gab es bei der anschließenden Stadrundfahrt von Klaus. Mindelheim mit der Mindelburg über der Stadt, in der einst Georg von Frundsberg, der Vater der Landsknechte lebte. Die Stadt und die Burg dienten vermutlich zur Sicherung der Salzstraße von München an den Bodensee. Noch ein kurzer Halt am Marienplatz für das Gruppenfoto und es durfte wieder getreten werden. Noch gemütlich durch das Mindeltal entlang der Mindel nach Dirlewang. Dann immer mehr bergauf über Schlottermühle und Reichartsried nach Willofs zurück. Nach 65 Kilometern hatten wir unseren Parkplatz wieder erreicht. Da es nach so einem Tag noch viel zu besprechen gibt, wurde entsprechend in der Ratschkathl in Obergünzburg eingekehrt.

Sport und Geschichtsunterricht, das gibt es nur bei Klaus. Vielen Dank von allen Teilnehmern, die sicher auch gerne wieder an den Mittwochsausfahrten teilnehmen werden.

Erwin Frick

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- Saisonabschlusstour 2017

Am 09.09. war es wieder so weit, die Mountainbiker der Mittwochsgruppe trafen sich zur Saisonabschlusstour.

Als Besonderheit sei erwähnt, dass in diesem Jahr mit Ausnahme eines einzigen Termins, alle Mittwochsfahrten stattfanden. Somit konnte auch keiner darauf hoffen, dass eventuell aufgrund mangelnder Möglichkeiten Kondition anzutrainieren, dieser von Klaus Gröger geplante Tagesausflug nur eine "kleine Etappe" sein würde.

Die Streckenführung war wie immer ein gut gehütetes Geheimnis und jeder vermutete schon , dass es diesmal sicherlich sehr "lange Wege" zu bestreiten geben würde , die nur noch von den zu erklimmenden Höhenmetern übertroffen werden konnten.

Vorab, ja ............Klaus hat uns mal wieder nicht enttäuscht. Seine sehr selektive aber immer gut zu fahrende Rundtour umfasste knapp 77 km und rund 900 Höhenmeter.

Start war um 8:30 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Sportheim. Zum Aufwärmen, was bei 13 Grad auch nötig war, führte uns der Weg über Betzigau und den Leiterweg in den Kemptner Wald.

Hier erfuhren wir von Klaus wissenswertes über die zahlreichen Findlinge und warum vor kurzem mitten im Wald eine alte Kirchenglocke deponiert wurde.

Die erste Stärkung nahmen wir dann nach gut 25 km auf der Ostseite des Rottachspeichers ein.

Im Bisseroy See Kiosk wurde uns der erste Cappuccino mit Butterbrezen und wer wollte selbst gemachtem Kuchen serviert. Dort genossen wir auch , teilweise eingehüllt in die bereitgestellten Fleecedecken ,den herrlichen Seeblick. Hier brillierte Klaus erneut mit seinem Wissen über die Energiespeicherkapazitäten des Kemptner Waldes und des nun seit 25 Jahren bestehenden Rottachspeichers.

Weiter ging es dann über Feld- und Wiesenwege . Vor der sich nun auf linker Seite aufziehenden malerischen Kranzegg- Kulisse des Grünten, fuhren wir vorbei am Buddha-Haus . Von dort aus führte uns Klaus zu einer weitere Sehenswürdigkeit , den Geratser Wasserfällen, welche auch im Volksmund "Allgäuer Niagarafälle " genannt werden . Diese liegen geheimnisvoll versteckt in einem kleinen Waldgebiet .

Nach ca. 40km war bei allen die Freude groß, als wir den Brauereigasthof Engel in Rettenberg erreichten.

Dort wartete man bereits auf unsere Truppe und wir konnten unsere leeren Akkus vorzüglich mit den kulinarischen Köstlichkeiten aus der dortigen Küche wieder aufladen.

Auch wenn die guten Speisen und Getränke das Stimmungsbarometer in die Höhe schnellen ließ, so wurden wir doch bei der Abfahrt sehr schnell in die reale Welt des Outdoor-Sports zurückgeholt.

Der Himmel hatte seine Pforten geöffnet und es regnete recht heftig.

Doch wer ein echte Biker sein will, der verliert auch nicht wegen ein wenig Wasser von oben den Spaß und die Lust am Radl`n.

Hinreichend geschützt fuhren wir dann von Rettenberg an die Illerauen , von wo aus der Rückweg eingeläutet wurde.

Wir überquerten die B19 bei Seifen und kreuzten die Bahnlinie bei Oberdorf mit direktem Kurs auf den Niedersonthofener See.

Leider konnten wir dann aber das tolle Panorama der Seenlandschaft nur eingeschränkt genießen. Deshalb führte uns Klaus nach jetzt 55 km direkt an die Kaffeetafel in den Geratser Hof.

Bei der großen Auswahl an hauseigenen Kuchen und warmen Getränken stieg die Stimmung im Nu wieder an .

Erneut gestärkt und aufgewärmt, schlüpften wir dann wieder in die noch klammen Regenklamotten.

Die restlichen 22km Heim nach Lauben fuhren wir dann aber auf direktem Wege über Waltenhofen, Hegge und Eich .

Als wir uns so gegen 17:30 Uhr verabschiedeten und der Regen nun so langsam aufhörte, waren wir uns alle einig, dass uns Klaus auch dieses Mal wieder eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Tagestour ausgesucht hat . Keiner von uns hätte diesen Tag missen wollen, dafür ein großes Lob und für die vielen Mittwochsfahrten sagen wir gerne Danke.

Nach so einer Saison kann man sich doch jetzt schon wieder auf das kommende Jahr und die Eröffnungstour im April freuen.

Bernward Gatzenmeier

 

 

 

 

 

 

   

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